Kürbis

Die richtige Grundlage für den Kürbis

Wer sich für Kürbis im Garten entschieden hat, der sollte dem sonst pflegeleichten Gemüse einen passenden Standort bieten. Das ist ein geschützter Standort in der Sonne, wo sich die Pflanzen dann besonders wohlfühlen. Sowohl die Früchte, als auch die Pflanzen selbst haben einen sehr hohen Wasserbedarf und sollten deshalb einen durchlässigen Boden bekommen, der gut und viel Wasser speichern kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob sandig oder lehmig – Hauptsache die Wasserzufuhr stimmt.

Ein Gemüse, viele Sorten

Insgesamt gibt es vom Kürbis mehr als 800 verschiedene Sorten. Aber nicht alle davon sind zum Verzehr geeignet. Die, die es sind, bieten aber nicht nur die unterschiedlichsten Namen, sondern auch Formen, Farben und Verwendungsmöglichkeiten. Vom klassischen Hokkaido bis zum köstlichen Spaghettikürbis kann man sich die unterschiedlichsten Früchte in den eigenen Garten holen. Und dort gehört er auch hin, denn die Pflanzen können sich sehr stark ausbreiten und besonders in der Nähe von einem Kompost sind die Pflanzen kaum zu stoppen.

Kürbis im eigenen Garten

Wer schnell leckeren Kürbis ernten möchte, der kann Setzlinge ab Mitte Mai bis in den Juni hinein direkt ins Freiland auspflanzen. Dann hat man im Gegensatz zur Aussaat einen gewissen Vorsprung und kann schneller und länger ernten. Ungefähr 4 Monate nach dem Auspflanzen sind die Früchte dann erntereif, also im Herbst. In Kisten und ohne Risse oder Druckstellen kann man Kürbisse dann einige Zeit lagern, damit man im Herbst unzählige leckere Kürbisrezepte ausprobieren kann. Ob eingekocht, klassisch als Suppe oder in einer Lasagne – Kürbis ist nicht nur artenreich, sondern auch genauso vielseitig einsetzbar.