Currykraut

Voller Currygeschmack
in einer Pflanze

Currykraut gehört zu den weniger klassischen, dafür aber genauso beliebten mediterranen Kräutern, die für besondere Aromen sorgen. Kein Wunder, denn keine andere Pflanze bietet diesen einzigartigen Geschmack. Das Besondere am Currykraut? Die Blätter haben den charakteristischen Geschmack der Gewürzmischung, färben aber nicht gelb ab. Besonders praktisch, wenn man den Geschmack mag, aber keine gelbe Farbe wünscht.

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Currykraut für den eigenen Garten

Anders als seine mediterranen Freunde mag das Currykraut den Winter nicht. Deshalb bietet es sich an, die Pflanze ausschliesslich im Kübel zu kultivieren. Das sorgt dafür, dass der Winterschutz besonders einfach wird. Aber auch im Kübel möchte die mediterrane Gewürzpflanze einen sonnigen und warmen Standort. Das Substrat im Kübel sollte locker, durchlässig und kalkhaltig sein. Eine Drainageschicht im Gefäss sorgt dafür, dass keine Staunässe entstehen kann. Die mag die mediterrane Pflanze nämlich gar nicht. Deshalb sollte sie auch am besten einzeln gepflanzt werden.

Aromatische Blätter das ganze Jahr

Damit das ganze Jahr über aromatische Blätter von der Kräuterpflanze geerntet werden können, sollte das Currykraut bestens gepflegt werden. Das ist zum Glück gar nicht so schwer, weil die Pflanze nicht sonderlich anspruchsvoll ist. Sie braucht nur wenig Nährstoffe, und wenn sie alle vier Wochen einen Kräuterdünger bekommt, wird sich die Pflanze optimal entwickeln und leckere, nach Curry schmeckende Blätter liefern. Würzen war nie so einfach!

Currykraut braucht warme Füsse

Die Blätter der Kräuterpflanze können das ganze Jahr über geerntet werden. Im Winter sollte das Currykraut aber ins Haus geholt werden, damit es keine kalten Füsse bekommt. Ausreichend winterhart ist die mediterrane Kräuterpflanze nämlich nicht. Je nach Witterung können die Pflanzen auch an einer Hauswand mit Vlies oder Stoff geschützt überwintert werden. Sollten dann doch Triebe erfrieren, können die einfach im Frühjahr zurückgeschnitten werden. Beeinträchtigt wird der Rest der Pflanze dadurch nicht.